Diesen Titel trägt ein Call for Papers für einen Sammelband zum Thema Fernsehserien. Gefragt wird nach der medialen Reproduktion von Herrschafts- und Gewaltverhältnissen sowie nach den blinden Flecken von Formaten, die mit emanzipatorischer Gesellschaftskritik kokettieren.
Der Call richtet sich an alle Menschen, die sich kritisch mit TV-Serien auseinandersetzen wollen - eine Beschränkung nach Fachrichtung oder Studienabschluss gibt es nicht. Reflektiert werden soll das den eigenen Serienkonsum leitende Begehren, das Verhältnis von Produktionsmaschinerie und Produkt sowie jenes von Produkt und gesellschaftlicher Rezeption. Beiträge können bis 10. Jänner 2012 in deutscher und englischer Sprache eingereicht wird.
Am 3. und 4. März 2012 gibt es im Rahmen eines Workshop-Wochenendes in Wien die Möglichkeit, sich mit den anderen AutorInnen auszutauschen und den eigenen Beitrag zur Diskussion zu stellen. Genauere Infos zum geplanten Workshop gibt es hier.
Neben dem Call findet sich auf der Homepage von Kritische Theater-, Film- und Medienwissenschaft auch eine umfangreiche Literaturliste zum Thema TV-Serien.
Update, 11. Jänner 2012:
Der Call wurde bis 1. Februar 2012 verlängert!
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