Dienstag, 9. Juli 2013

Kauft dieses Buch!

MALMOE: "Kritisch lustvoller Serienkonsum zum Lesen"
RezensTFM: "Rezension"
beatpunk.org: "How I Got Lost Six Feet Under Your Mother"
an.schläge: "Nach dem Hype"
Radio Stimme: "Kennt ihr schon HIGLSFUYM?"
diestandard.at: "Das Spaßige ist politisch"
nachgebloggt.de: "Fußnotenfetischisten werden große Freude haben"


Einen Blick ins Inhaltsverzeichnis könnt ihr auf der Homepage von Zaglossus werfen.

Montag, 8. Juli 2013

Sommerpause

Ich gönne mir eine kleine Auszeit - sowohl vom Bloggen als auch von Österreich.

Es kann sein, dass das Freischalten von Kommentaren deshalb etwas länger dauert als sonst. Aber auch ohne neue Postings bietet der Blog viel lesenswertes. Etwa die Artikel zu Adornos Fernsehkritik oder den kürzlich in der Unique erschienen Text zur Frage, woran sich regressive Fernsehkritik erkennen lässt.

Auf der Suche nach sehenswerten Serien?

Vielleicht ist die Liste frühzeitig abgesetzter Sitcoms brauchbar oder eine andere Liste mit einigen vergleichsweise neuen - und größtenteils noch nicht abgesetzten - Serien aus dem Jahr 2012.

Wer es politisch mag, kann sich als Einstimmung auf die Nationalratswahl im Herbst diesen mehr oder weniger repräsentativen Kanon an Political Sitcoms reinziehen. Allen, die Politik nur interessiert, wenn Außerirdische etwas damit zu tun haben, sei die erste Doctor Who Staffel (des 21. Jahrhunderts) nahegelegt. Warum? Weil selbst der Doctor nicht genau sagen kann, ob es sich um "Marxism in action or a west end musical" handelt. Weitere TV-Empfehlungen gibt es hier.

(... und ich mache dann erst mal den Karl Pilkington und wünsche Euch einen schönen Sommer!)

Sonntag, 7. Juli 2013

Selbstmordattentäter im Kino (5): Die Detonation

Während Dror Zahavis Alles für meinen Vater auf filmische Weise Empathie für Täter und potentielle Opfer zu wecken versucht, steht Hany Abu-Assads Paradise Now - auch wenn er sich nur schlecht als Propagandafilm zur Rekrutierung von Selbstmordattentätern eignet - bedingungslos auf der Seite der Täter.

Samstag, 6. Juli 2013

Selbstmordattentäter im Kino (4): Der Raum der potentiellen Opfer

Alles für meinen Vater nimmt ebenso wie Paradise Now in den palästinensischen Autonomiegebieten seinen Ausgang. Jedoch führt Alles für meinen Vater bereits am Beginn eine Gleichberechtigung der Perspektiven ein. Mit einem establishing shot Tel Avivs und einer anschließenden Parallelmontage der morgendlichen Tätigkeiten der ProtagonistInnen, ist die Empathie des Publikums von Beginn an sowohl bei Tarek (Shredi Jabarin) als auch bei den BewohnerInnen der kleinen Seitenstraße.

Freitag, 5. Juli 2013

Selbstmordattentäter im Kino (3): Der Blick auf Israel

In beiden Filmen wird die Grenze zwischen Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten sehr ausführlich thematisiert. Die Perspektive ist dabei jeweils die der PalästinenserInnen, die versuchen diese Grenze zu überwinden und dabei oftmals scheitern.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Selbstmordattentäter im Kino (2): Die Terrororganisationen

Der zweite Text der Artikelreihe zu Paradise Now und Alles für meinen Vater beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Terrororganisationen zu den Attentätern.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Selbstmordattentäter im Kino (1): Die Motivation der Attentäter

Paradise Now und Alles für meinen Vater sind zwei Filme, die sich auf unterschiedliche Art mit Selbstmordattentaten in Israel auseinandersetzen. Diese Artikelserie geht der Frage nach, wie die Attentäter, die Terrororganisationen und die potentiellen Opfer der Attentate dargestellt werden und inwiefern in beiden Filmen antisemitische Klischees reproduziert werden.